Angehende Hebammen im Kreis müssen studieren

Ein neues Studium soll den Beruf der Hebamme attraktiver machen.

Die Reform helfe allerdings nicht, kurzfristig den Hebammen-Mangel auf dem Land zu bekampfen. Sagt der Hebammenkreis Coesfeld. Der Bundesrat hat heute die neue Ausbildung für Hebammen gebilligt. Es soll künftig ein Studium geben und die Theorie mit der Praxis verknüpfen. 55 Hebammen gibt es aktuell für den Kreis Coesfeld, um Schwangere zu unterstützen. Um mehr Hebammen für den Beruf zu begeistern, wäre es wichtig, dass sich die Politik für mehr Geld einsetze und den ganzen Bürokram reduziere. Vor allem in kleineren Orten koste beispielsweise die Fahrerei für Hebammen viel Zeit.