Beratung über Altenhammstraße auf November vertagt

Abwarten und Tee trinken - das müssen die Anwohner der Altenhammstraße in Herbern. Die Ratsmitglieder haben die Forderungen der Anwohner am Abend nicht beraten. Stattdessen soll sich der Bauausschuss Ende November mit den Vorschlägen beschäftigen.


Die Anwohner und Unterstützer der Initiative hatten einen Antrag mit mehreren Forderungen gestellt und darauf gehofft, dass der Rat sich darüber Gedanken macht. Sie schlagen unter anderem vor, dass die Gemeinde einen neuen Parkplatz zum Beispiel am jetzigen Kirmesplatz einrichtet. Hier könnten Eltern parken, um ihre Kinder zur Grundschule und zum Kindergarten zu bringen. Das würde die Altenhammstraße entlasten. Die Straße ist sehr eng. Oft müssen sich entgegenkommende Autos auf den Gehweg ausweichen und das sei gefährlich. Eine weitere Idee: Das Tempo von derzeit erlaubten 30 auf 20 reduzieren und Schwellen einbauen und die Altenhamm- und auch Bergstraße zur Einbahnstraße oder/und Fahrradstraße zu machen. Seit den Sommerferien lässt die Gemeinde den Verkehr in dem Bereich zählen. Sie will erst weiter beraten, wenn die Ergebnisse vorliegen.

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