Diskussion über verkaufsoffene Sonntage

In Dülmen kocht heute die Diskussion über verkaufsoffene Sonntage hoch.

Aus rechtlichen Gründen sind ab dem kommenden Jahr Händler außerhalb der Innenstadt entlang der Münster- und der Halterner Straße ausgeschlossen. Beim 5. verkaufsoffenen Sonntag im Advent sollen Stadt und Händler außerdem nachbessern und den Termin stärker an eine Veranstaltung koppeln. Der Deutsche Gewerkschaftsbund verteidigt das heute. Es sei richtig die Mitarbeiter vor ausufernder Sonntagsarbeit zu schützen. Wichtiger als die Sonntagsdiskussion sei außerdem etwas gegen die zunehmende Zahl leer stehender Geschäfte und die abwandernde Kaufkraft in Dülmen zu unternehmen. Das passiert schon, sagt Hugo Schulze-Hobbeling von der Händlergemeinschaft Viktor. Unter anderem durch mehr Feste und Märkte, die Menschen in die Innenstadt locken sollen. Im Übrigen hätten andere Orte ähnliche Probleme wie Dülmen. Die Internetkonkurrenz mache Händlern in den Fußgängerzonen überall das Leben schwer.

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