DÜLMEN: Mutmaßlicher Geldautomatensprenger gesteht

Der Angeklagte hat heute vor dem Landgericht zugegeben, im März mit Komplizen zwei Automaten in der Filiale der Deutschen Bank gesprengt zu haben.

Über Einzelheiten der Bande, die dahinter steckt und sich auf solche Taten spezialisiert hat, schwieg der Mann heute am ersten Prozesstag. Er habe mitgemacht, weil er Wettschulden hatte und Geld brauchte. Die Beute betrug 6000 Euro, der angerichtete Schaden belief sich auf rund 100 000 Euro. Der Prozess verkürzt sich wegen des Geständnisses: Die Richter wollen bereits am kommenden Montag über ein Urteil entscheiden. Auf den Angeklagten könnte eine mehrjährige Haftstrafe zukommen.