Kampf gegen Einweg-Produkte

Viele Menschen im Kreis Coesfeld versuchen möglichst plastikfrei einzukaufen, um die Umwelt zu schonen.

Oft sind Produkte aber zweifach oder dreifach verpackt, sodass wir garnicht drum herum kommen. Viel davon landet dann auf den Straßen oder in der Natur. Bundesumweltministerin Svenja Schulze aus Münster will deshalb jetzt, dass sich die Hersteller von Wegwerfprodukten, wie Zigaretten, Kaffeekapseln und Plastikbecher an den Aufräum-Kosten beteiligen. Städte und Gemeinden im Kreis Coesfeld reagieren auf diesen Vorschlag unterschiedlich. Die Gemeinde Nordkirchen würde sich freuen, da sie dann weniger Reinigungskosten hätte und Geld anders einsetzen würde. Die Stadt Dülmen ist noch skeptisch. Sie will erst eine Studie abwarten, die zeigt, welche Abfälle deutschlandweit in öffentlichen Mülleimern landen, ehe sie sich dazu äußert.

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