KREIS: Digitaler Unfallatlas zeigt gefährliche Stellen

Der Atlas zeigt Ecken an, an denen es im vergangenen Jahr im Kreis besonders oft gekracht hat.


Ein neuer digitaler Unfallatlas zeigt erstmals unfallträchtige Ecken im Kreis Coesfeld an. Die Landesstatistiker haben ihn heute vorgestellt. Schauen wir uns mal Senden an: Unfälle mit Verletzten hat es an der Bulderner Straße vom Kreisverkehr ortseinwärts gegeben. Und am Kreisverkehr an der Gartenstraße zur Steverstraße rauf hat es Unfälle einmal mit einem Auto und einem Fahrradfahrer gegeben, die Stelle hier ist also auch nicht ohne. Schauen wir noch rüber nach Dülmen, hier gibt es deutlich mehr Bereiche, an denen Unfälle passiert sind. Ein Beispiel ist die Coesfelder Straße im Bereich Auf der Flage. Hier ist der Bereich gelb markiert, das heißt, hier hat es mehrere Unfälle gegeben. Gelb ist auch der Bereich auf der Münsterstraße vom Kreisverkehr Alter Ostdamm bis zur Pluggendorfer Straße. Knallrote Bereiche gibt es in der Nachbarstadt Münster. Hier der Ludgeri-Kreisel für Radfahrer eine besonders gefährliche Stelle, an der viele Unfälle passieren. Traurige Bilanz: Im vergangenen Jahr hat es im Kreis Coesfeld knapp 140 Unfälle mehr gegeben, als im Vorjahr und damit knapp 6000. HIER schauen Sie sich gefährliche Bereiche in Ihrem Wohnort an.