KREIS: Frühere Impftermine für Lehrer und Erzieherinnen

Bund und Länder haben sich jetzt geeinigt: Kita-Mitarbeiter, Grund- und Förderschul-Lehrer können sich früher impfen lassen als ursprünglich geplant.

Für Simone Flissikowski von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft im Kreis Coesfeld ist das nur ein erster Schritt den Infektionsschutz zu verbessern. Es sei dringend notwendig ein einheitliches Verfahren zu entwickeln. Im Idealfall gebe es mobile Teams, die direkt in den Schulen impfen und testen. Auch über Tests für Schüler müsse dringend nachgedacht werden. Der Verband Bildung und Erziehung für den Kreis hofft, dass es jetzt auch schnell mit der Impftermin-Vergabe losgeht. Auf Radio Kiepenkerl-Nachfrage sagte der Kreis, entscheidend sei, wie schnell es zusätzlichen Impfstoff für Lehrer und Erzieherinnen gibt. Aktuell sei das Team im Impfzentrum in Dülmen dabei, neben den über 80-Jährigen, Physiotherapeuten, Mitarbeiter von Arztpraxen und Friseursalons zu impfen. 

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