KREIS: Futtermittelhersteller muss Abstriche machen

Keine rosigen Zeiten beim landwirtschaftlichen Großhändler Agravis mit Sitz in Münster.

Die Corona-Krise wirkt sich aus. Der Futtermittelhersteller hat heute Bilanz des vergangenen Jahres gezogen und nach vorne geschaut. Er rechnet mit deutlich höheren Kosten im Bereich der Logistik. Um Lieferketten aufrechtzuerhalten, müsse das Unternehmen auf Leiharbeiter zugreifen und wegen Sonn- und Feiertagszuschlägen höhere Ausgaben für dieses Jahr einplanen. Im vergangenen Jahr hat die Dürre dem Unternehmen zu schaffen gemacht. Der Umsatz ging leicht auf 6,5 Milliarden Euro zurück.