KREIS: Krankenhäuser auf 2. Welle vorereitet

Vor 10 Tagen gab es kreisweit nur noch einen bestätigten Coronavirus-Fall, jetzt sind es wieder neun. Krankenhäuser im Kreis haben die vergangenen Monate aber genutzt, um sich auf eine mögliche zweite Welle vorzubereiten. Um nicht wieder einen Mangel an Masken und Schutzkleidung zu haben, sind die Vorratsschränke in den Christophorus-Kliniken in Nottuln, Coesfeld und Dülmen jetzt prall gefüllt. Jederzeit lassen sich auch die Krisenstäbe reaktivieren, die schon während der ersten Coronavirus-Welle alles koordiniert und geplant haben. Im Notfall wären alle drei Krankenhäuser in der Lage, innerhalb eines Tages einen Coronavirus-Notfall-Betrieb einzurichten - mit extra Intensiv-Betten.