KREIS: Medikamenten-Engpässe entspannen sich

Klopapier, Nudeln, Mehl - das sind Produkte, die in der Corona-Krise in den Supermärkten bei uns im Kreis stark gefragt und deshalb oft ausverkauft sind. Auch bei den Apotheken macht sich die Krise bemerkbar.

Allerdings vorab die gute Nachricht: Im Moment hat sich die Situation schon wieder etwas beruhigt und viele Medikamente sind wie sonst verfügbar, gibt die Inhaberin der Apotheke am Spieker in Buldern Entwarnung. Vor zwei Wochen waren noch Blutdrucksenker, Schilddrüsenhormone und manche Schmerzmittel echt knapp. Das sagt der Inhaber der Stifts-Apotheke in Nottuln. Das haben auch Mitarbeiter der Kreuz Apotheke in Coesfeld gemerkt: Viele Kunden haben sich da mehrere Packungen auf einmal vom Hausarzt verschreiben lassen. Als Vorsichtsmaßnahme. Da sind dann einige Lieferanten nicht hinterher gekommen. Lieferengpässe sind immer wieder ein Problem bei Apotheken. Das liegt daran, dass sehr viele Medikamente aus Ländern wie China und Indien kommen. Von dort beziehen neben Deutschland viele andere Länder Medikamente - und so kommt es zu Engpässen.

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