KREIS: Sorgen wegen Pferdeherpes

Das Pferdeherpes-Virus breitet sich wieder aus.

Einige Pferde sind in Deutschland schon daran gestorben. Daher sind die Höfe jetzt besonders wachsam. Zum Beispiel der Islandpferdehof und Reitbetrieb Hof Twent in Nottuln. Wegen der Pandemie sind die Pferde zwar gerade eh nicht unterwegs, aber die Tierärzte besuchen ja regelmäßig den Hof und könnten das Virus einschleppen. Daher überlegt der Hof jetzt welche Vorsichtsmaßnahmen er trifft. Die Ärzte sollen die Pferde zum Beispiel nur draußen behandeln, sich vorher die Hände waschen und einen Overall überziehen. Sicher ist sicher. Beim Reiterhof Holsterbrink in Rorup kommen momentan auch keine Pferde von außerhalb auf den Hof, daher gibt es hier kein Problem. Anders ist es beim Hof Hillebrandt in Lette. Die Kinder können ihr Reitabzeichen nun schon wieder nicht machen, da sie mit ihren Pferden nicht auf den Hof kommen können. Wegen der Pandemie wurde es schon zwei Mal verschoben, nun müssen sie bis April warten. Die Höfe sind dabei immer in Abstimmung mit dem Kreisveterinäramt. Es behält die Lage im Kreis im Blick. Pferdeherpes wird als Tröpfcheninfektion von Tier zu Tier übertragen. Menschen können nicht daran erkranken.



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