KREIS: Weite Arbeitswege sind Alltag

Heute haben die Landesstatistiker den neuen Pendleratlas veröffentlicht.


Fast jeder zweite Berufstätige fährt zum Arbeiten in einen Ort außerhalb des Kreises Coesfeld. Dabei steuern die Meisten die Nachbarstadt Münster an. Vor allem Sendener, Dülmener und Nottulner fahren dorthin. Anders ist es bei den Olfenern: Auswärts arbeiten sie vor allem im Ruhrgebiet in der Stadt Dortmund.Auf der anderen Seite gibt es auch viele Berufstätige, die den Kreis Coesfeld nicht verlassen. Für Darfelder, Holtwicker und Osterwicker zum Beispiel ist Coesfeld ein wichtiges Zentrum. Auch viele Billerbecker, Nottulner und Dülmener fahren zum Arbeiten nach Coesfeld. Coesfelder wiederum haben oft auch in Dülmen ihren Arbeitsplatz. Es gibt auch Menschen, die in den Kreis Coesfeld hinein pendeln. Die meisten Berufstätigen in diesem Zusammenhang kommen aus dem Nachbarkreis Borken. Über 6.000 Menschen von dort arbeiten bei uns im Kreis. Ansonsten fahren täglich auch viele Münsteraner und Menschen aus dem Kreis Recklinghausen hierhin zum arbeiten.

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