NORDKIRCHEN: Ab Montag Biomüll-Kontrollen

Immer öfter und in immer größeren Mengen landet Abfall in den Biotonnen, der sich nicht zersetzt.

Die Wirtschaftsbetriebe des Kreises schicken deshalb weiter Kontrolleure los. Ab Montag (18.10.) nehmen sie sich die Biotonnen in der Gemeinde Nordkirchen vor. Die Kontrolleure schauen, ob sich irgendetwas in den Biotonnen befindet, was da nicht hinein gehört. Das sind zum Beispiel Plastik, Glas oder Metall. Finden sie etwas, bekommt die Tonne einen roten Anhänger. Die Müllabfuhr lässt sie dann ungeleert stehen. Der Besitzer muss nachsortieren. Dann kann er entweder bis zum nächsten Abfuhrtermin warten oder er bestellt kurzfristig eine Nachabfuhr. Das kostet 40 Euro. Noch teurer ist es den Biomüll nicht von Plastik und anderen störenden Teilen zu befreien und als zusätzlichen Restmüll abholen zu lassen. Ein Grund, warum so viel Plastik im Biomüll landet ist, dass viele Menschen nicht wissen, dass auch als kompostierbar gekennzeichnete Plastiktüten hier nicht rein dürfen. Sie zersetzen sich viel zu langsam. Was in die Biotonne gehört und was nicht, lesen Sie HIER nach.

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