Tag des Brotes

1. Die Richtige Lagerung macht Ihr Brot länger haltbar.

Am besten Sie bewahren das Brot zu Hause klassisch in Römertopf Ton auf – hier bleibt ihr Brot am längsten frisch und lecker.

Lagern Sie Brot grundsätzlich nie im Kühlschrank, hier trocknet Ihr Brot schnell aus.

Kaufen Sie Ihr Brot am besten am Stück und nicht geschnitten. Die feste Brotkruste ist in der Regel so hart gebacken, dass Schimmel so schnell keine Chance hat.

Wenn Sie Ihr Brot lieber etwas weicher mögen, bewahren Sie es in der Plastiktüte auf. Mögen Sie ihr Brot eher knackig-knusprig nehmen Sie die Papiertüte vom Bäcker

2. Hartes Brot wird zum leckeren Sofa-Snack

Hartes Brot müssen Sie weder wegwerfen, noch an Enten verfüttern. Schneiden Sie es dünn auf, verteilen Sie die Scheiben auf einem Backbleck, beträufeln Sie sie mit etwas Olivenöl, dazu je nach Geschmack Salz, Pfeffer und Paprika und dann ab damit zum Rösten für ein paar Minuten in den Ofen – Herauskommen leckere Brotchips die perfekt zum Bier, oder Wein schmecken.

3. Brot gelingt Ihnen auch zu Hause

Das Mischverhältnis muss nur stimmen und das hängt von der Mehlmenge ab. Sie geben entsprechend zur Mehlmenge 60 % Flüssigkeit hinzu, 2 % Salz und 2 % Hefe.

Ein Beispiel:

1 Kg helles Mehl

600-650 ml Flüssigkeit (Wasser z.B.)

2g Salz

2g Hefe

Am besten Sie lassen den Teig einen Tag im Kühlschrank ruhen, damit das Mehr seinen kompletten Geschmack entfalten kann.

4. Lieblingsbrot problemlos einfrieren und auftauen

Ein ganzer Brotleib ist häufig für kleinere Haushalte zu viel – kein Problem: Sie die Hälfte Ihres Lieblingsbrotes problemlos einfrieren und auftauen. Wichtig: Frieren Sie das Brot unbedingt in einer Plastiktüte ein, damit die Feuchtigkeit im Brot bleibt und tauen Sie das Brot nicht im Kühlschrank auf, damit es nicht austrocknet. Tipp: Backen Sie das Brot bevor Sie es essen noch mal kurz im Backofen auf, so wird die Kruste schön knackig.

5. So schmecken Sie Ihr Brot noch intensiver

Kaufen Sie Ihr Brot am besten immer am Stück und nicht geschnitten. Hören Sie beim Aufschneiden mal genau hin, wie toll die Kruste knackt. Nehmen Sie die Scheiben in die Hand, riechen Sie mal intensiv dran und dann probieren Sie Krume und Kruste zusammen – das ist das eigentliche Geschmackserlebnis.