ASCHEBERG: Tafel blickt auf ein arbeitsreiches Jahr

Immer mehr Menschen suchen Hilfe bei den Tafeln und beschaffen sich hierüber Lebensmittel. Gründe sind steigende Preise durch die Energiekrise und neue Hilfsbedürftige, die aus dem Kriegsgebiet der Ukraine in den Kreis Coesfeld geflüchtet sind. Die Ascheberger Tafel hat jetzt in ihrer jährlichen Mitgliederversammlung einmal auf ein arbeitsreiches vergangenes Jahr geblickt, aber auch einen Ausblick auf dieses Jahr gegeben.


Da die Tafel auch in diesem Jahr weiter mit einigen Problemen wie beispielsweise einem hohen Andrang rechnet, hält sie am zuletzt gewählten Konzept fest. Weil der Ansturm so groß geworden ist, teilt sie ihre Kunden ja inzwischen auf jeweils zwei Wochen auf. Pro Woche gibt sie also weiter nur noch Essen an eine Gruppe heraus. Die Tafel bietet lieber allen die Möglichkeit jede zweite Woche zu kommen, als einen Aufnahmestop zu verhängen und einige Menschen gar nicht mit Lebensmitteln zu versorgen. Außerdem für dieses Jahr geplant: die Tafel Ascheberg will sich erweitern. Sie mietet zusätzlich zuletzt leergewordene Räume nebenan an. Durch das Vergrößern möchte sie den zusätzlichen Andrang auch in Zukunft stemmen können.

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