COESFELD: Aus für Räume der Kunst- und Kulturwerkstatt?!

Unter anderem habe er ohne Zustimmung eine Werbeanlage an der Außenfassade angebracht. Außerdem sei die Vertrauensbasis durch diffamierende Äußerungen über Gruppen, Verwaltungsmitarbeiter und die Bürgermeisterin zerstört. Der Verein sagt: Bei der Werbeanlage handle es sich um eine Plexiglasscheibe, hinter der die jeweils aktuellen Öffnungszeiten zu lesen sind. Für das Schild liege eine schriftliche Genehmigung der Denkmalschutzbehörde vor. Auch den Vorwurf diffamierender Äußerungen, weist der Vereinsvorsitzende Volker Amoateng-Bredol zurück. Vereinszweck sei auch sich kritisch und satirisch mit Politik auseinanderzusetzen. Das sei geschehen, es sei nie das Ziel gewesen bestimmte Personen oder Gruppen zu beleidigen. Über einen Anwalt hat der Verein die außerordentliche Kündigung zurückgewiesen. Es würden keine besonderen Gründe vorliegen, die diese rechtfertigen würden. Zumal der Verein bereits angekündigt habe die Räume zum ursprünglichen Ende des Mietvertrages im August zu verlassen. Die Stadt Coesfeld lässt sich in dem Streit ebenfalls anwaltlich begleiten und hat angekündigt gegebenenfalls weitere Schritte zu prüfen.