COESFELD: Weitere Untersuchungen zu Verdachtspunkten

Erste Probebohrungen hier in der vergangenen Woche hatten noch keine Klarheit gebracht. Von den Ergebnissen in der kommenden Woche hängt auch das weitere Verfahren um zwei Verdachtspunkte am Schützenring ab. Hier hatten Experten schon im April Sondierungsbohrungen durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass die Verdachtspunkte teilweise unterhalb der Grundwasserlinie liegen und damit unzugänglich für nähere Untersuchungen sind. Die Stadt hat deshalb inzwischen Pumpen installiert um den Grundwasserspiegel zu senken. Sollte sich am Ende an einer oder mehrerer Stellen der Blindgänger-Verdacht bestätigen, wäre es möglich ein Gesamtkonzept für eine mögliche Entschärfung und Evakuierung zu erarbeiten. Aber es gibt auchdie Möglichkeit, dass nur harmloser Schrott im Boden liegt.

Klar ist, dass sich durch die Untersuchungen das Aufstellen von Unterrichtscontainern an der Lambertischule verzögert. Sie sollen der Schule mehr Platz für den Offenen Ganztag bringen.