DÜLMEN: Bauschutt-Deponie Pläne

Ein bisschen Magengrummeln haben die Anwohner und die Mitglieder der Interessengemeinschaft in der Dülmener Bauerschaft Rödder heute Morgen schon. Gleich, um neun Uhr, reisen sie nach Coesfeld. Hier besprechen alle Beteiligen der Bauschutt-Deponie-Pläne den aktuellen Stand und das weitere Verfahren.

Im Vorfeld hat es viele Gespräche mit dem Kreis und dem Entsorger Remex, der die Deponie in Rödder bauen will. Von daher gehen Stephan Wübbelt und seine Mitstreiter gelassener an die Sache ran. Wichtig, es darf kein Hintertürchen geben, um aus der Bauschutt-Deponie doch noch eine Deponie für Industrie-Abfälle zu machen. So soll zum Beispiel keine Abdichtungsfolie unter die Deponie.

Viel Grün und kleine Teiche als neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen sollen auf dem Deponie-Rücken entstehen. Das weitere Verfahren rund um den Bau der Deponie will die Interessengemeinschaft eng begleiten.