DÜLMEN: Diskussion um Sperrmüll

Zerrissene Müllsäcke sind dabei. Teilweise auch Kühlschränke oder andere Elektrogeräte, die ja ja gar nicht auf den Sperrmüll gehören. Wir haben mit der Stadt darüber gesprochen. Sie ärgert sich ebenfalls darüber. Schließlich sei die Sperrmüllsammlung ein kostenloses Angebot, das es in anderen Orten so nicht gibt. Sie erinnert daran: Wer Dinge an die Straße stellt, die nicht in den Sperrmüll gehören, muss sie zeitnah wieder wegräumen. Bleiben Sachen stehen, versucht die Stadt den Verursacher ausfindig zu machen. Ein Bußgeld droht. Im letzten Schritt räumt der Bauhof auf. Das zahlen am Ende alle über Steuern und Gebühren. Richtig ärgerlich! Dülmen ist die einzige Stadt im Kreis, die noch eine Sperrmüllsammlung anbieten. Daran will sie weiter festhalten.