DÜLMEN: Schulungen für E-Rikscha-Fahrer

Viele Bewohner von Altenheimen im Kreis Coesfeld kommen wegen der Pandemie wenig vor die Tür. In Dülmen wollen die evangelische Kirche und die Heilig Geist Stiftung das durch Ausflüge mit Elektro-Rikschas ändern.

Die Organisatoren bilden jetzt die ersten freiwilligen Fahrer aus. Das ist nötig, damit alles sicher abläuft. Die Fahrer sollen ein Gefühl für die Rikschas bekommen. Mit ihren drei Rädern und der Sitzbank für Fahrgäste sind sie ja schon etwas größer. Außerdem ist es wichtig Kraft und Tempo des elektrischen Hilfsmotors einschätzen zu lernen. 17 Menschen haben sich gemeldet, die Altenheimbewohner umher fahren wollen. Auch Angehörige können mitfahren. Bis Ende des Monats sollen die freiwilligen Fahrer geschult sein. Insgesamt drei Elektro-Rikschas stehen für das Projekt bereit. Das "Haus am Park" in Dülmen, die Heilig Geist Stiftung in Dülmen und das Altenheim "Annengarten" in Buldern bekommen jeweils eine Rikscha. Die ersten Ausflüge sollen Anfang Mai möglich sein. Weitere ehrenamtliche Fahrer sind willkommen. Wo Sie sich melden können - lesen Sie hier.

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