DÜLMEN: Ursachen-Suche nach Flugzeugabsturz

Das zuständige Bundesamt für Flugunfall-Untersuchung klärt Hintergründe.

Was klar ist: Die beiden Segelflieger kamen aus Holland, bei den beiden Toten handelt es sich um die Piloten. Bis heute Morgen ist allerdings noch nicht ganz klar, wie sie heißen und woher sie kommen. Um darüber letzte Klarheit zu bekommen, entscheidet die zuständige Staatsanwaltschaft Essen vermutlich noch darüber, ob Gerichtsmediziner die Toten untersuchen sollen. Die Experten der zuständigen Bundesstelle haben bis zum Abend Spuren an der Absturzstelle gesichert. Die Polizei hat Vorarbeit geleistet und verstreute Trümmerteile in dem Waldgebiet in der Nähe des Flugplatzes und auf einem Feld markiert. Nach ersten Erkenntnissen sind ein Zusammenstoß in der Luft oder auch Kontakt mit Baumwipfeln mögliche Ursachen für den Absturz. Bei der Feuerwehr in Dülmen gab es am Samstag Nachmittag den Alarm. Die Löschzüge Hausdülmen und Dülmen-Mitte waren im Einsatz. Weil nicht klar war, wie viele Menschen in den Fliegern saßen, organisierten Polizei und Feuerwehr Menschenketten, die die Gegend absuchten. Es blieb bei den zwei Piloten. Am Wochenende gab es weitere Unfälle mit Hobbyfliegern. Ein Mann starb in der Vulkaneifel, in der Nähe von Karlsruhe kamen ein Pilot und sein Mitfahrer ums Leben.