HOHENHOLTE: Vorgehen beim havarierten Windrad

Es ist weiter nicht klar, wie sicher der noch verbleibende Turm noch steht. Erst wenn das geklärt ist, können Gutachter sich näher an der Unfallstelle umschauen. Als nächsten Schritt stimmt der Kreis dann auch mit der beauftragten Entsorgungsfirma des Windradherstellers mögliche Maßnahmen eng ab - zur Vermeidung von Gefahren durch austretende Betriebsstoffe und um Schäden am Boden zu beseitigen. Der oberste Teil der Windkraftanlage war Anfang der Woche auf einen Acker gestürzt. Verletzt wurde niemand. Andere zwei baugleiche Windräder des Herstellers sind seit dem Vorfall auch außer Betrieb. Der Kreis muss erst sein OK zum Wiederbetrieb geben. Dazu muss aber unter anderem die Ursache der Havarie bekannt sein und der Hersteller muss entsprechende Nachweise zur Standsicherheit der Windräder vorlegen.