KREIS: 5G im Rettungsdienst rückt näher

Superschnell sind Sie mit der 5G-Technik im Internet unterwegs. Und das will der Rettungsdienst des Kreises nutzen, um die Hilfe im Ernstfall zu verbessern.

Der Kreis stellt die nächsten Schritte des Projektes vor. Nach Lieferproblemen sind jetzt endlich die nötigen Smartphones und Tablets angekommen, über die Rettungssanitäter mit Notärzten per Video Kontakt aufnehmen. Im Herbst bekommen Rettungssanitäter ihre ersten Schulungen. Anfang des kommenden Jahres ist vorgesehen, den ersten Rettungswagen an der Wache in Coesfeld und einen Notarzt mit dem neuen System auszustatten. In einer weiteren Phase planen Techniker weitere Rettungswagen in Coesfeld und Billerbeck mit dem System zu versehen. Coesfeld und Billerbeck sind die Testorte dafür. Ziel ist es, dass Rettungssanitäter bereits auf dem Weg zum Einsatzort dem zuständigen Notarzt ein erstes Lagebild vermitteln. Das soll die Hilfe deutlich verbessern.