MÜNSTER: Erste Erkenntnisse zu Unfall Eisenbahnstraße

Ein schwerer Unfall in der Eisenbahnstraße in Münster beschäftigt weiter die Polizei. Auch wenn sie mittlerweile ziemlich eindeutige Hinweise darauf habe, was dazu geführt hat, dass ein 18-Jähriger aus Greven in der Nacht zu Sonntag mit seinem Auto in eine Menschengruppe gefahren war.

Es gäbe viele unbeteiligte Zeugen. Und deren Beobachtungen seien ziemlich eindeutig, sagt die Polizei. Viel deutet darauf hin, dass der Autofahrer zu schnell auf der nassen Straße unterwegs war. Und die Aussagen decken sich mit denen der vier Opfer. Opferschutzbeauftragte konnten diese inzwischen mündlich befragen. Eine schriftliche Aussage geben sie noch ab. Angesichts der ähnlichen Aussagen und der scheinbar klaren Sachlage hatte die Polizei auf ein Unfall-Expertenteam mit Sachverständigem verzichtet. Die Ermittlungen dauern an. Drei der vier bei dem Unfall schwerverletzten Menschen konnten das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen.