MÜNSTER: Freizeitpark als Send-Alternative auf Schlossplatz

Als Alternative gibt es ab heute aber einen mobilen Freizeitpark auf dem Schlossplatz. Auch bei diesem Konzept gelten die Coronaregeln. Einfach hingehen und drauf losfahren geht nicht. Die Stadt registriert die Besucher direkt am Eingang, Sie müssen also Ihren Namen und Ihre Telefonnummer hinterlegen. Wie in Restaurants. Das Ordnungsamt prüft dann auch immer wie viele Besucher gerade da sind - wird es zu voll, gibt es einen Einlassstop. Schauen wir aufs Gelände. Damit die Besucher die Abstände einhalten können, gibt es zwischen den einzelnen Buden und Fahrgeschäften viel Platz. In den Fahrgeschäften selbst und auch schon in den Warteschlagen gilt die Maskenpflicht. Und die Besucher müssen auch eine Maske tragen, wenn sie sich an einem Imbissstand anstellen. Das Ordnungsamt kontrolliert, ob sich auch alle an diese Regeln halten. Insgesamt sind heute 70 Schausteller mit dabei, das ist die Hälfte des üblichen Send-Umfangs. Unter anderem gibt es ein Riesenrad. Das mobile Freizeitpark soll für die Schausteller einige Verluste der Coronakrise auffangen. Los geht es heute um 12 Uhr.