MÜNSTER: Hohe Strafsumme für Preußen

Fast 107.000 Euro - diese für Fußball-Drittligist Preußen Münster nie da gewesene Rekordstrafe verhängt jetzt der deutsche Fußball-Bund.

Hintergrund ist das DFB-Pokalspiel gegen Bayern München im September. Kurz vor Spielbeginn kam es in der Ostkurve zum massiven Einsatz von Pyrotechnik. Der DFB spricht von mindestens 15 Feuerwerksbatterien und 20 weiteren pyrotechnischen Gegenständen, die Preußen-Fans gezündet hatten. Preußen Münster stimmt dem Urteil zu. Für einen Aufsteiger, der vor großen wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen steht, sei diese hohe Strafsumme aber ein schwerer finanzieller Rückschlag. Der Verein könne solche Ereignisse nicht tolerieren, appelliert Preußen Münster in Zukunft an seine Fans.

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