SENDEN: Pläne für Mehrgenerationenhaus

Jüngere Menschen und Menschen mittleren Alters leben mit älteren Menschen zusammen, aber doch unabhängig für sich - das ist das Konzept von Mehrgenerationenhäusern. In Senden hofft eine Initiative jetzt so ein Haus entwickeln zu können.

Das Prinzip: Wie gesagt - jeder wohnt für sich alleine - aber es gibt Orte, die nutzen alle zusammen: zum Beispiel Hobbyräume oder Gartenflächen. Vorteil: so entstehen schnell Kontakte untereinander. Die Initiative sagt: am Huxburgweg gibt es momentan Grundstücke, die für ein solches Mehrgenerationenhaus geeignet sind. Wichtig hierbei: Ein solches Mehrgenerationenhaus sollte von Anfang an von einer Initiativgruppe zusammen mit einem Architekten, einem Investor und einem Bauträger geplant werden. Der erste Schritt ist das Finden einer Kerngruppe, die das Projekt auf den Weg bringt. Die Kerngruppe muss durch Werbung zunächst Mitstreiter suchen und mit der Gemeindeverwaltung Kontakt aufnehmen. Die Sendener Parteien im Gemeinderat sind der Idee gegenüber offen, wenn die Gruppe für die Umsetzung geeignet erscheint. Ein gut funktionierendes Mehrgenerationenhaus befindet sich in Mecklenbeck. Eine Einladung zu einem Treffen dort gibt es bereits, so dass sich Interessenten dort noch im Oktober unverbindlich informieren könnten und bei entsprechender Begeisterung die Bildung einer Kerngruppe beschließen könnten. Eine verbindliche Anmeldung ist nötig, die Zahl der Teilnehmer für die Besichtigung in Münster ist auf 15 Personen begrenzt. Interessierte melden sich bei Martina Mertin unter der Nummer 0176 60328029 telefonisch oder per WhatsApp bzw. Signal. Der Termin soll in der 43. Woche stattfinden. Wann genau, erfährt man bei der Anmeldung. Auch Interessenten an dieser Wohnform, die nicht mit zur Besichtigung nach Münster fahren können, melden sich bitte bei Frau Mertin.

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