SENDEN: Wanderwege optmieren

Die Radwege im Kreis Coesfeld sind bei Ausflüglern beliebt, aber Kurzurlauber wandern hier auch gerne.

In der Gemeinde Senden beispielsweise kümmern sich ehrenamtliche Wanderwegwarte um die Wege. Sie haben sich jetzt mit der Gemeinde getroffen, um vorzustellen, wie es derzeit um die Wanderwege bestellt ist. Also es geht darum, das Wanderwegenetz in Senden, Bösensell und Ottmarsbocholt zu optimieren und neu zu strukturieren. Es gibt auf Gemeindegebiet rund 20 Rundwege mit einer Gesamtlänge von rund 135 kilometern. Beispielsweise gibt es Wanderwege am Venner Moor, am Dortmund-Ems-Kanal und der Alten Fahrt. Die Wege kommen im ersten Schritt auf den Prüfstand. Teams gehen sie ab und schauen, wo sich was für die Wanderer verbessern lässt. Sind beispielsweise zusätzliche Schilder oder Sitzbänke nötig? Außerdem sollen der sogenannte „Permanent Wanderweg“ des Internationalen Volkssportverbandes und der Naturlehrpfad entlang des Flusses Stever besser in das Netz integriert werden. Ziel ist es, sich auf eine geringere Anzahl an Wegen zu konzentrieren, die dann aber besonders sein sollen. Die Wanderwegewarte erarbeiten jetzt entsprechende Vorschläge. Anfang Oktober gibt es ein weiteres Treffen.