SEPPENRADE: Ausgerissene Rinder

10 Menschen saßen in dem Zug. Alle kamen mit dem Schrecken davon. Taxis brachten sie nach Hause. Ein Großteil der ausgerissen Rinder ist dagegen tot. Vier Tiere verendeten sofort. Eins war so schwer verletzt, dass es der Landwirt und Jäger durch einen Schuss erlösen musste. Ein Rind vermisst der Besitzer noch. Die Feuerwehr unterstützte die Suche mit einer Drohne mit Wärmebildkamera - ohne Erfolg. Im Moment sucht der Landwirt mit Helfern weiter. Nach dem Unfall war die Bahnstrecke stundenlang gesperrt. Der Zug war nicht mehr fahrbereit. Inzwischen hat ein anderer Zug ihn abgeschleppt. Heute morgen sollen die Züge auf der Strecke Enschede-Lüdinghausen-Dortmund wieder wie gewohnt fahren. 

Die Bundespolizei vermutet, dass sich die Tiere durch die Wärme der Bahnstrecke angezogen fühlten. Schotterbett und Schienen speichern sie länger.