SEPPENRADE: Bezirksregierung übernimmt Josefshaus

Das Josefshaus bleibt eine Unterkunft für Flüchtlinge.

Heute Nachmittag steht fest: Die Bezirksregierung mietet es ab Juli. Der Kreis hatte es zuletzt als Übergangs-Unterkunft gemietet, um Städte und Gemeinden zu unterstützen. 250 Plätze gibt es in dem ehemaligen Erholungsheim für Nonnen. Die Bezirksregierung will weitere 50 Plätze auf dem Gelände schaffen. Das Josefshaus gilt damit als Zentrale Unterbringungseinrichtung. Das hat für die Stadt Lüdinghausen den Vorteil, dass die Plätze für weitere Aufnahme von Flüchtlingen angerechnet werden. Das entlastet die Stadtkasse, den Wohnungsmarkt, die Schulen und die Kitas. Mitte September soll es eine Infoveranstaltung geben. Ort und Termin stehen noch nicht fest.