Seppenrade: Sorge um Kastanienallee

Motorsägen sind tatsächlich in dem Bereich zu hören, sagte die Stadt auf Radio Kiepenkerl-Nachfrage. Es handelt sich um Gehölzarbeiten am benachbarten Regenrückhaltebecken. Hier wucherte es wild, die Büsche brauchten einen Schnitt. An der Kastanienallee passiere den Bäumen nichts, auch nicht auf absehbare Zeit. Für das benachbarte Baugebiet wollte die Stadt eigentlich eine Wasserleitung in den Boden einbauen, aber auch das ist zurückgestellt. Das hatte der Rat im vergangenen Dezember schon entschieden. In frühestens zwei Jahren will sich die Stadt anschauen, wie sich die Situation an der Kastanienallee entwickelt hat und dann überlegen, wie es weitergeht. Die Kastanien sollten eigentlich für einen Ausbau des Gehweges für einen sicheren Schulweg weichen. Die Anwohner kämpften jedoch erfolgreich um die Bäume. Unter anderem überreichten sie der Stadt Listen mit 1300 Unterschriften.