Tag der Frikadelle
Veröffentlicht: Dienstag, 07.03.2023 21:24
Der 9. März liefert allen Fans der gepflegten Fleischgerichte in Kugelform einen besonderen Grund zum Feiern - es ist der "Tag der Frikadelle". Daher spendiert das Radio Kiepenkerl Morgenteam ein besonders leckeres Frikadellen-Mittagessen - für Zuhause oder auf der Arbeit. Jetzt registrieren!

Die Unterschiede
Frikadelle, Bulette, Fleischpflanzerl und Co. sind Fleischbällchen und haben denselben Ursprung. Allerdings unterscheiden sie sich je nach Region in den Zutaten und der Form. Aus diesem Grund sind Frikadelle, Bulette und Hackküchle nicht dasselbe.
Frikadellen wurden im 17. Jahrhundert das erste Mal im deutschen Sprachgebrauch erwähnt. Ursprünglich sollen diese damals noch gedämpften Fleischschnitten aus Frankreich stammen. Heutzutage werden derartig zubereitete Fleischbällchen als Fleischklöße bezeichnet.
Buletten oder auch Bouletten sind vor allem in Norddeutschland üblich. Sie erhielten ihren Namen aufgrund ihrer Form. Boulette ist das französische Wort für "Kügelchen".
Fleischpflanzerl werden häufig in Süddeutschland und Altbayern gegessen. Sie sind flacher als Frikadellen oder Buletten.
Köttbullar stammen aus Schweden. Neben den Grundzutaten werden diese Fleischbällchen zusätzlich noch mit Kartoffeln, Dill und Weißweinessig sowie anderen Zutaten verfeinert.
Das Standard-Rezept
Für klassische Frikadellen – das Rezept reicht für vier Personen – benötigen Sie:
- 500 Gramm gemischtes Hackfleisch aus Rind- und Schweinefleisch
- etwas Milch oder Wasser
- ein Brötchen vom Vortag
- eine große Zwiebel
- ein Ei
- etwas Salz
- etwas Pfeffer
- nach Belieben einen Esslöffel Senf.