HOHENHOLTE: Bodengutachter rund um havariertes Windrad im Einsatz
Veröffentlicht: Freitag, 14.11.2025 14:35
Am havarierten Windrad in Hohenholte begleitet jetzt ein unabhängiger Bodengutachter die Aufräumarbeiten. Er hat sich schon an der Unfallstelle umgesehen.

Es gelte aber noch zu klären, ob bei dem Absturz des Windradkopfes Hydrauliköl aus dem Windrad ausgetreten ist oder nicht. Aktuell liegen bisher keine Erkenntnisse über Umweltauswirkungen vor, sagt der Windradhersteller. Er hat schon Stahlplatten auslegen lassen, um die Windradanlage nach und nach zurückzubauen. Ist das passiert soll ein neues, drittes Windrad an der Stelle gebaut werden. Experten prüfen noch, ob eine Kombination aus Installations- und Qualitätsabweichungen zu dem Vorfall Ende Oktober (27.10.) geführt hatte. Klar ist inzwischen schon: von den festen Windradteilen selbst geht keine Gefahr für das Grundwasser aus. Benachbarte Windräder stehen weiter still, bis der Hersteller deren Standsicherheit nachgewiesen hat.


