KREIS: Mehr Gewaltvorfälle im Fußball

Der DFB vermeldet heute: im zweiten Jahr in Folge einen Rückgang an Gewalt- und Diskriminierungsvorfällen im Amateurfußball. Unsere Region Westfalen liegt im Trend. Im Fußballkreis Coesfeld-Ahaus ist die Zahl mit 93 Fällen, die vor dem Sportgerichte gelandet sind, in über 6000 Spielen - zwar immer noch niedrig, aber dennoch gestiegen.

Ingo Röschenkemper vom Fußballkreis Coesfeld-Ahaus erklärt das damit, dass Schiedsrichter und alle aufgefordert sind, mehr hinzusehen. Vor allem von Zuschauern und Auswechselspielern abseits des Platzes gingen oft Streitereien aus. Helfen sollen neue Regeln wie das DFB-Stopp-Konzept bei dem Schiedsrichter Beruhigungspausen anordnen dürfen, sollte es sich auf dem Fußballplatz zu stark erhitzen. Auch die neue Kapitänsregel, wonach sich nur noch der Mannschaftskapitän an den Schiedsrichter wenden darf, um eine Entscheidung zu klären, sei hilfreich um Gewalt vorzubeugen, sagt Ingo Röschenkemper.

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