KREIS: Veränderte Martinsumzüge?!

Kinder im Kreis Coesfeld freuen sich schon auf die anstehenden Martins-Umzüge. Immer strengere Sicherheitsregeln fordern die Organisatoren allerdings zunehmend heraus. In NRW sind einzelne Umzüge abgesagt, weil Aufwand und Kosten zu hoch wären.

 



In Davensberg zum Beispiel hat sich das Konzept verändert. Die Kinder laufen hier eine kürzere Strecke als früher - vom Schulhof zum Pfarrheim. Das bedeutet weniger Straßen überqueren, weniger absperren und eine überschaubare Anzahl von Helfern. Seit drei Jahren läuft das so und aus Sicht der Organisatoren geht das Konzept auf. In Nordkirchen beispielsweise unterstützen Helfer aus anderen Vereinen die Organisatoren von der Feuerwehr beim Absperren der Straßen. Deshalb ist es möglich den Martinsumzug weiter von der St. Mauritiuskirche über die Lüdinghauser Straße zum Feuerwehrgerätehaus zu führen, obwohl der Aufwand größer ist als früher. Es sind mehr Genehmigungen nötig und Straßen müssen kleinteiliger abgesperrt werden. In Ottmarsbocholt laufen die Kinder deshalb nur über kleine Straßen. Ähnlich ist es in Buldern. Hier führt der Martinsumzug durch ein Wohngebiet. In Holtwick läuft der Martinsumzug ähnlich wie in den Vorjahren. Die ersten, größeren Martinsumzüge im Kreis starten Ende der Woche.

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